Neben unzähligen Sauerzopf-Zeichnungen im Privatbesitz (zumeist im südlichen Burgenland und oft genug vom freigebigen Künstler verschenkt) befinden sich auch zahlreiche Werke in Sammlungen bzw. Galerien.
In der Galerie Schloss Puchheim (Attnang/Puchheim, Oberösterreich) ist das etwa die Graphit-Zeichnung „Baum in der Welt“, im Leopold Museum (Wien/Museumsquartier) eine Bleistift-Zeichung aus dem Jahr 1979 mit dem Titel „Sturmlauf der Janitscharen“.
Im Besitz der Galerie Haus der Begegnung (Eisenstadt) befindet sich seit der dort 2011 gezeigten Sauerzopf-Retrospektive eine Portrait-Skizze von Papst Johannes Paul II.
Auch die Landesgalerie Burgenland besitzt mehrere Sauerzopf-Werke. Eine serielle Skifahrer-Zeichnung („Abfahrtslauf“) ist etwa Teil der derzeitigen Dauerausstellung „Schnittpunkt Burgenland. Wege der Kunst ins 21. Jahrhundert“, drei weitere Blätter aus den Jahren 1976, 1977 und 1979 sind vorübergehend (noch bis 28. Februar 2016) in der Sonderschau „Bilder der Vielfalt – Die Volksgruppen in der Bildenden Kunst“ im Projektraum der Landesgalerie zu sehen.
Ausgewählte Zeichnungen aus dem Nachlass von Eduard Sauerzopf wurden durch Schenkungen des Eduard-Sauerzopf-Vereines in die Obhut von Museen und Sammlungen im In- und Ausland übergeben, und zwar an das Kunstmuseum Bayreuth (2014), die Sammlung der Privatstiftung Esterházy (2015) sowie die Grafische Sammlung der Albertina (2015).